Der heilige Josef ist der Schutzpatron für die Arbeit, der Josefitag ist auch heute noch ein Feiertag der Bauern. Früher wurde am Josefimarkt übrig gebliebener Wintervorrat gegen Waren des täglichen Bedarfs eingetauscht. Auf den Bauernhöfen durften die Kinder und das Gesinde an diesem Tag alle vom Winter übrig gebliebenen Äpfel aufessen. Aus: Kochen wie früher in Kärnten, erschienen im Wito Verlag.
Jauntaler Josefisuppe
Zutaten.
200 g Porree
50 g Butter
400 g mehlige Erdäpfel
100 ml Weißwein
600 ml klare Gemüsesuppe
Salz, Pfeffer
1 Lorbeerblatt
5 EL Schlagobers
80 g Salami
Zubereitung.
Den Porree waschen und feinnudelig schneiden. In der Butter langsam anrösten, bis er etwas Farbe bekommt. Je länger der Porree geröstet wird, desto mehr Geschmackstoffe bilden sich. Ungefähr ein Viertel aus der Pfanne nehmen und auf einen Teller geben.
Die Erdäpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. In die Pfanne zum Porree geben und kurz mitrösten. Mit Weißwein ablöschen. Klare Gemüsesuppe dazugeben. Falls Sie wenig Zeit haben, können Sie stattdessen einen Suppenwürfel in der entsprechenden Menge heißem Wasser auflösen. Mit Salz, Pfeffer und Lorbeerblatt würzen und die Suppe kochen, bis die Erdäpfel weich sind. Das Lorbeerblatt entfernen, die Suppe pürieren. Das Schlagobers in die Suppe einrühren, nun soll die Suppe nicht mehr kochen. Die klein geschnittenen Salamistücke in einer kleinen Rein etwas anbraten und beim Anrichten über die Suppe geben.
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