Linsen zählten zusammen mit Erbsen zu den ersten Früchten im Ackerbau in Europa. Sie sind sehr gesund, beinhalten viel Eiweiß, wenig Fett und sind kalorienarm. Man sagt Linsen nach, dass sie Blähungen verursachen – dagegen hilft es, das Einweichwasser wegzuschütten und das Kochwasser auch während des Kochens ein- bis zweimal zu wechseln. Bohnenkraut in Kochwasser ist ebenfalls günstig.

Linsen mit Knödel

Zutaten Linsen
250 g Tellerlinsen
1 Zwiebel
1 EL Mehl
Speiseöl
Schmalz oder feingewürfelter Speck
Pfeffer
Salz
Neugewürz
1 Lorbeerblatt
Thymian
Schale und Saft einer halben Zitrone
4 Paar Frankfurter (nach Belieben)

Zutaten Serviettenknödel
1 Zwiebel
40 g Butter
150 g Semmelbrot
1/8 l Milch
2 Eier
Salz
1 Prise geriebenen Muskat

Zubereitung

Die Linsen waschen und über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Das Wasser wechseln, dann in kaltem, ungesalzenem Wasser zustellen und weichkochen. Eine Messerspitze Natron im Wasser macht die Linsen schneller weich. Für die Einbrenn die Zwiebel fein schneiden. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen, die Zwiebel dazugeben und goldgelb anrösten. Dann das Mehl einrühren und alles zusammen goldgelb rösten. Mit kaltem Wasser aufgießen, dabei gut rühren, damit sich keine Klumpen bilden. Die gekochten Linsen dazugeben. Würzen mit Pfeffer, Neugewürz, Salz, Lorbeerblatt, Thymian, etwas Zitronenschale und -saft. Noch einmal aufkochen. Mit Serviettenknödel und wahlweise einem Paar Frankfurter servieren.

Für die Serviettenknödel die Zwiebel klein schneiden und in Butter anrösten. Mit dem Semmelbrot vermischen. Milch, Eier, Salz und Muskat versprudeln. Unter das Semmelbrot mischen. Die Masse rasten lassen. Wenn das Semmelbrot die Flüssigkeit aufgesaugt hat, den Teig zu einer Rolle formen, in ein feuchtes Baumwolltuch einschlagen, die Enden zubinden und in kochendem Salzwasser eine halbe Stunde lang sieden. In Scheiben schneiden und servieren.

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