Das Schwein als Symbol für Wohlstand und Reichtum hat als Silvesteressen in Kärnten eine lange Tradition. An erster Stelle steht hierbei für viele immer noch der Saurüssel. Aber welches Menü am Silvesterabend auf dem Speiseplan steht – zumindest ein (kleines) Stück Schweinsrüssel sollte in der Silvesternacht gegessen werden, wenn man sein Glück für das neue Jahr nicht aufs Spiel setzen will, so heißt es. Was gehört für uns sonst noch zu Silvester? Rachn, Piggalan und die Erforschung der Zukunft, früher „Leasln“ genannt.
1-2 Schweinsrüssel
etwas Porree
2 Karotten
ein Stück Sellerie
Majoran
3 Wacholderbeeren
1 Lorbeerblatt
Salz, Pfeffer
Kren
Schwarzbrot
- Lauch, Karotten, Sellerie, Majoran, Salz und Pfeffer in einer Rein mit Wasser zum Kochen bringen.
- Die Schweinsrüssel in das kochende Wasser einlegen und 1-2 Stunden kochen, bis sie weich sind.
- Anschließend aus dem Wasser nehmen und kalt werden lassen.
- In feine Scheiben schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen.
- Dazu gibt es geriebenen Krenn und Brot.
Herzlichen Dank an Monika Kriegl von der Fleischerei Kriegl in Bad St. Leonhard für das Rezept.
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