Früher war Kraut im Winter in unserer Gegend der wichtigste Vitaminbringer, sowohl Süßkraut als auch Sauerkraut. In alten Aufzeichnungen kann man sehen, wie oft es auf den Tisch kam. Kraut wurde täglich, ja oft täglich mehrmals gegessen – als „Vorricht“ zum Essen oder überhaupt als Hauptspeise. Heute wird die Krautsuppe häufig bei Entschlackungskuren gegessen – also ideal nach dem üppigen Essen während der Feiertage!
2 EL Pflanzenöl oder Schmalz
1 Zwiebel
1/2 kleiner Krautkopf (zirka 30 dkg)
2 mittelgroße mehlige Erdäpfel
3/4 l Wasser
Salz, Pfeffer
Kümmel
1 EL Sauerrahm
Petersilie
- Die Zwiebel fein schneiden und in Öl oder Schmalz
langsam goldgelb anrösten.
Das Kraut putzen, fein schneiden oder hacheln und kurz mitrösten. - Die Erdäpfel schälen, in kleine Würfel schneiden und dazugeben.
- Mit Salz, Pfeffer und Kümmel würzen, mit Wasser aufgießen und 30 Minuten kochen lassen.
- Die Suppe kann mit Sauerrahm legiert werden.
Wer es gerne etwas würziger hat, kann in die Suppe eine Prise Zucker, einen Teelöffel Paprikapulver und einen EL Tomatenmark einkochen. Eine zusätzliche Prise Ingwer wärmt an kalten Tagen.
Jetzt zum Newsletter anmelden!
Die Kommentarfunktion ist deaktiviert.